• AIRIS – das atmende Auge

    Atmen


    Offen, durchlässig für Wind und Gefühl.
    Ein Atem in der Landschaft.

    Schimmernd, spiegelnd ein Auge, das schaut … und zurückblickt.
    Nach innen. Nach außen.

    Was ist „innen“? Was ist „außen“?
    AIRIS wird Teil der Landschaft und Teil der Wahrnehmung.

    Der Blick geht hindurch, das Licht bricht sich, der Wind spielt die Musik des Moments.

    Wer näher tritt, erkennt das Innere:
    Wolle, Metall, Fundstücke, Kunststoff, Naturreste.
    Verflochten im Chaos.
    Natürliches und Künstliches miteinander verbunden in einem Netz aus Spuren, Klängen, Gerüchen.

    Was ist Natur?
    Was ist gemacht?
    Was spüren wir und was glauben wir zu sehen?

    AIRIS ist ein Tor.
    Zum Dazwischen.
    Ein Ort für Reflexion im Außen und im Innen.

    AIRIS – the breathing eye

    Open, permeable to wind and feeling.
    A breath in the landscape.

    Glimmering, reflecting – an eye that looks … and looks back.
    Inward. Outward.

    What is “inside”? What is “outside”?
    AIRIS becomes part of the landscape, part of perception.

    The gaze passes through, light refracts, the wind plays the music of the moment.

    Those who come closer discover the inside:
    wool, metal, found objects, plastic, remnants of nature.
    Woven into chaos.
    The natural and the artificial entwined in a net of traces, sounds, and scents
    .

    What is nature?
    What is made?
    What do we feel – and what do we believe we see?

    AIRIS is a gateway.
    To the in-between.
    A place for reflection – outward and inward.

    AIRIS – das atmende Auge

    Geflochten aus Fundstücken, Resten, Schönem und Weggeworfenem.
    Doch zwischen den Materialien sind auch Worte verflochten – Zitate, Fragen, Gedanken.
    Wie das Material, so auch die Sprache: Bruchstücke, Fragmente, Widersprüche.
    Ein Geflecht aus Chaos und Sinn.

    So wie wir im Inneren selbst: Erinnerungen, Gedanken, Bilder, nicht geordnet, aber lebendig.
    AIRIS lädt dazu ein, hinzusehen und hineinzuhören:
    Was ist wertvoll, was ist Müll?
    Was ist tief, was nur Oberfläche?
    Und was entsteht zwischen den Fragmenten?

    AIRIS antwortet nicht – es schaut hinein

    Woven from found objects, remnants, beauty and waste.
    Yet between the materials, words are interwoven – quotes, questions, thoughts.
    Like the materials, so the language: fragments, contradictions, broken pieces.
    A fabric of chaos and meaning.

    AIRIS – das atmende Auge
    Geflochten aus Fundstücken, Resten, Schönem und Weggeworfenem.
    Zwischen den Materialien sind auch Worte verflochten – Zitate, Fragen, Gedanken.
    Wie das Material, so auch die Sprache: Fragmente, Widersprüche, Bruchstücke.
    Ein Geflecht aus Chaos und Sinn.

    AIRIS lädt dazu ein, hinzusehen und hineinzuhören:
    Was ist wertvoll, was ist Müll?
    Was ist tief, was nur Oberfläche?
    Und was entsteht zwischen den Fragmenten?

    AIRIS antwortet nicht – es schaut zurück.

    Wohin schaut AIRIS?
    Hinaus in die Landschaft – oder hinein in uns selbst?
    Mit dem Wind oder gegen den Wind?
    Die Richtung bleibt offen.

    AIRIS atmet mit seiner Umgebung:
    Die Bewegung des Windes,
    die Gerüche von Gras, Heu und Erde,
    die Fülle des Sommers.

    Es ist nicht nur ein Auge zum Sehen,
    sondern auch ein Spiegel zum Fühlen.